Schüler Referat zum Thema „Selbstverletzung“
Interviewt wird hierzu Klaus Hurrelmann:
Interviewt wird hierzu Klaus Hurrelmann:
Im Herbst 2021 waren drei Streetworker von dem Verein Akzeptierender Jugendarbeit (Vaja) zum offenen Gespräch mit den Jugendlichen des Leistungskurses Pädagogik der Q2 von Frau Sanders zu Gast an der GSO. Dieses Team „CoWork“ von dem Vaja hilft Jugendlichen bei der Auseinandersetzung mit den Begleiterscheinungen und Folgen der Corona Pandemie. Die Schülerinnen und Schüler hatten hier die Möglichkeit im offenen Gespräch mit den Streetworkern Themen wie z.B. Impfung, Fake News oder coronabedingte Schulschwierigkeiten anzusprechen. Im Anschluss an dieses erste Kennenlernen konnten die Jugendlichen bei Bedarf auch weitere Treffen oder persönliche Gespräche mit den Streetworkern des Teams „CoWork“ von dem Vaja vereinbaren.
Schülerstimmen
„Ich fand das Gespräch mit den Streetworkern sehr angenehm. Die Streetworker waren offen für viele Gesprächsthemen und haben bei Fragen so gut wie möglich geholfen.“
„Ich finde die Streetworker sehr nett und offen. Sie haben uns ernst genommen und uns nicht für unsere Meinungen verurteilt.
„Ich fand es sehr gut und die Sozialarbeiter waren sehr chillig drauf und haben mit sehr viel Verständnis geantwortet. Leider war die Zeit zu kurz.
„Es war sehr gut und spannend, den Streetworkern zuzuhören.“
„Ich fand das heutige Gespräch sehr informativ, war aber ab und zu abwesend, dass das Thema mich nicht so interessiert hat, weil man jeden Tag konfrontiert wird mit Corona. Dennoch fand ich es gut, dass auf alle Fragen mit Verständnis geantwortet wurde und beide Positionen erklärt wurden. Dazu fand ich die Personen sehr sympathisch. Liebe Grüße 😊“
„Sehr gutes Gespräch. Das Team kommt freundlich und sympathisch rüber.“
„War interessant, sehr locker und entspannt. Man kann sich gut mit den 3en unterhalten auch wenn das Thema Corona nervt, haben sie es gut erklärt und aufgeklärt.“
„Ich fand die 3 Sozialarbeiter sehr sympathisch, lustig und hilfsbereit. Man konnte sie alles fragen und auch zusammen lachen. Sie haben versucht jede Frage genau zu beantworten. Ich hoffe ich werde sie wiedersehen. Schöne Grüße!“
„Ich fand es gut mal mit Leuten außerhalb der Schule zu reden, allerdings war das Gesprächsthema etwas einseitig und die Zeit war zu knapp. 😊 Kann man aber weiterempfehlen.“
„Ich fand die Sozialarbeiter zwar lieb und aufmerksam jedoch waren sie meiner Meinung nach nicht allzu hilfreich, zumal sie sehr subjektiv viel Fragen beantwortet haben. Könnte aber auch an der kurzen Zeit liegen.“
„Entspannte Atmosphäre, sympathisches Trio, man kann sich gut unterhalten und bekommt viel Input zu verschiedenen Themen. 😊“
„Liebes Vaja Team, ich finde das Angebot gut mit Ihnen reden zu können, allerdings habe ich mit dem Thema Corona abgeschlossen, da es zum alltäglichen wurde und man nicht viel an der Situation ändern kann. Deshalb fand ich es schade nur über Aspekte zu reden die man nicht beeinflussen / ändern kann. Liebe Grüße“
„Meiner Meinung nach waren die Streetworker sehr nett und offen. Man konnte sich gut mit ihnen unterhalten und es hat auch Spaß gemacht.“
„Das Gespräch war cool und informativ.“
„Vielen Dank, dass Sie sich die Mühe gemacht haben und euch die Zeit genommen habt mit uns zu reden. Es war sehr interessant euch zuzuhören aber in gewissen Aspekten wart ihr selber nicht sicher, was ihr sagt und paar Fragen sind offengeblieben. Dennoch bin ich mir sicher, dass man in anderen Aspekten mit euch besser unterhalten kann.“
„Ich finde die Sozialarbeiter sehr nett und es hat Spaß gemacht mit ihnen zu sprechen. Leider hatten wir wenig Zeit und haben viel über Corona geredet.“
„Ich fand es toll, da man gemerkt hat das die Streetworker mit Jugendlichen gut interagieren können. Einige Fragen fand ich etwas unangebracht von unserer Seite. Ansonsten war es super!! 😊“
„Ich fand es toll und wir konnten gut quatschen.“
„Mir hat es sehr gefallen, dass die 3 Sozialarbeiter motiviert und interessiert waren. Außerdem finde ich Ihre Arbeit sehr spannend und würde gerne mehr darüber erfahren.“
„Sympathische Leute aber es hat mir nicht wirklich die Fragen und Ängste beantwortet bzw. genommen.“
„Im Voraus will ich sagen, sehr sympathische Leute, sehr freundlich. Man hat gemerkt, man könnte mit ihnen über alles sprechen. Jedoch war es nicht richtig hilfreich für mich.“
„Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben uns zu besuchen und dabei aufzuklären. In gewissen Punkten waren Ihre Antworten und Erklärungen hilfreich, jedoch sind einige Fragen dennoch offengeblieben. 😊“
„Das Gespräch war angenehm und entspannt, was ich mir jedoch noch gewünscht hätte, wäre, dass wir über die Impfung noch mehr aufgeklärt worden wären. Vielleicht ist dies aber eher die Aufgabe eines Virologen.“
„Liebe Vaja-Team, ich persönlich habe das Thema Corona bereits irgendwie akzeptiert. ES gehört mittlerweile zu unserer / meiner Jugend und wird uns auch noch weiterverfolgen. Dementsprechend fand ich es besonders gut sie als Sozialpädagogen kennen zu lernen, von ihrem Verein und ihren Erfahrungen / Werdegang zu erfahren, da ich selber überlege im Sozialbereich zu studieren. Vielen Dank für ihre Zeit und die Möglichkeit Sie zu jedem Thema zu kontaktieren. Liebe Grüße!“
„Ich fand die Streetworker waren sehr offen man hat sich wohl gefühlt und man konnte über alle Themen sprechen. Nur die Zeit hat nicht gereicht das war nicht so toll.“
Im Sommer 2019 hatten wir Besuch von einer Mitarbeiterin der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Klinikums Bremen Ost. Frau Mettendorf ist gelernte Krankenschwester und arbeitet im Pflege- und Erziehungsdienst am Klinikum Bremen Ost in der Kinder – und Jugendpsychiatrie. Des Weiteren ist sie durch eine Fachweiterbildung als Familienhelferin qualifiziert. Zwei Stunden lang haben die SchülerInnen des Lk Päd Q1 Frau Mettendorf zu Ihrer Arbeit in der Psychiatrie im Klinikum Bremen Ost befragt.
Im März 2019 hatten wir den Streetworker Dennis Rosenbaum vom Verein zur Förderung akzeptierender Jugendarbeit (Vaja) zu Gast in der GSO. Herr Rosenbaums Arbeitsschwerpunkt liegt bei der akzeptierenden Jugendarbeit mit rechten Cliquen. Darüber hinaus berät er Eltern und Angehörige rechtsextremer Jugendlicher. In seinem Vortrag stellt er das Konzept der akzeptierenden Jugendarbeit vor, veranschaulicht das konkrete Vorgehen der aufsuchenden Jugendarbeit mit rechten Jugendlichen und gibt authentische Beispiele aus seinem Arbeitsalltag. In der sich anschließenden Fragerunde konnten die SchülerInnen offene Fragen klären.